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  • AutorenbildErlebnisWandern byChantal

Was hatten wir doch für ein Wetter-Glück in der letzten Woche!

Aktualisiert: 3. Juli 2020


Unser Motto war: «Bergfrühling im Val Müstair». Und diesen genossen wir in vollen Zügen!

In fünf Tagen (für manche auch sechs 😉) wanderten wir entlang einiger der schönsten Genuss-Wander-Routen im Val Müstair. Meine Mitwanderer wurden mir von Imbach-Reisen, in Zusammenarbeit mit dem Hotel Central in Valchava anvertraut.


Der erste Wandertag führte uns dem in der «Tal Hymne» (pro’l Rom) besungenen Rombach entlang. Vom Quellgebiet wanderten wir durch Flachmoore, Flusslandschaften und Auen. Begleitet von einer wunderbar vielfältigen Blumen- und Pflanzenpracht deren Aufzählung wohl beinahe kein Ende nehmen würde. Wir bestaunten aber auch wunderbar erhaltenen Engadiner Bauernhäuser mit ihren vielfältigen Scraffiti oder Bemalungen. Der Tag stand unter dem Motto der vielen Geschichten den Rombach betreffend.

Am zweiten Tag war «Ur»Natur pur im Nationalpark angesagt. Auf den Spuren von Reh, Hirsch, Wolf, Luchs, Bär, Gams, Steinbock und Murmeltieren. Manche zeigten sich live, Andere ordneten wir anhand von Trophäen und Tastfellen den jeweiligen Tierarten zu. Der eher fehlende Sonnenschein bescherte uns zumindest eine angenehme Wandertemperatur 😉.


Der dritte Tag war der turbulenten Vergangenheit des Val Müstair gewidmet. Die Besiedlung im Altertum, den Handeltreibenden im Mittelalter und den Wirren der Neuzeit. Auf der Sonnseite wanderten wir mit herrlicher Aussicht auf die Ötztaler Alpen und den Münstertaler Spitzen von Weiler zu Weiler.



Ins Vinschgau gings am vierten Tag. Unsere Stationen: Das kleinste Städtchen Europas, die Burg des Bischofs von Chur (heute im Besitz der Familie Trapp) und die Waalwege oberhalb Schluderns. Ein Gelato durfte bei den mittlerweile beträchtlich angestiegenen Temperaturen natürlich nicht fehlen.

Die letzte Wanderung führte uns noch einmal durch abwechslungsreiche Nadelwälder, Hochebenen mit artenreichen Alpwiesen, vorbei an einem kleinen Bergseelein bis zur Sonnenterasse Lü. Wieder durften wir die vielfältige und wunderbare Frühlings Flora geniessen.


Einen lieben Dank an die verschiedenen Rast- und Verpflegungsstationen bei denen wir uns jeweils nach Belieben verköstigen und den Durst stillen konnten. Sei es von den feinen Crêpes im Café Furom, über die leckeren Suppen oder den grosse Terza-Teller (genug für zwei!) im gleichnamigen Bergrestaurant Terza, bis zur herrlich angerichteten Knödelsuppe und der grossen Auswahl an köstlichen Kuchen und Wähen auf der Alp Champatsch. Bei all diesen Stationen hielt man uns die benötigten Plätze frei.


Am meisten aber danke ich meinen bunt durchmischten, lieben, interessierten, aufgestellten und wanderfreudigen Begleitern, die aus der halben Schweiz anreisten um mit mir eine genussvolle Woche im Val Müstair zu verbringen.

Kurz und gut? «Äs hät gfägt mit eu!!! & ♥-licha Dank für’s Zuälosä, Mitmachä und zämä Lachä, Plaudärä und gmüätlich haa. Kömmänd doch wider mal i üsas schöna Tal!»



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